Gewohnheiten sind der Zinseszins der Selbstoptimierung. Eine Verbesserung um 1 Prozent pro Tag bringt in einem Jahr eine Steigerung um das 37-Fache.
Wir können Resultate, Prozesse oder Identität verändern. Resultate sind das, was ich erreiche. Prozesse sind das, was ich tue. Die Identität ist das, was ich glaube.
Identität entsteht aus Gewohnheiten, die sich wiederum in wiederkehrenden Erfahrungen bzw. Handlungen festigen. Statt sich mit einer neuen Gewohnheit zu beschäftigen, sollte ich diese üben. Nichts trainiert das Gehirn so effektiv auf eine neue Gewohnheit wie ständige Wiederholung, bis die Gewohnheit automatisiert ist.
Ein kleiner Moment entscheidet oft darüber, ob wir eine Gewohnheit ausführen oder nicht. Diese Momente sollte ich mir bewusst machen und dann gut überlegt entscheiden. Für gute Gewohnheiten bezahle ich in der Gegenwart, für schlechte in der Zukunft. Wenn ich eine Aufgabe meisterhaft beherrschen will, brauchen ich Durchhaltevermögen. Ich muss meine Fähigkeiten gezielt mit neuen Herausforderungen ausbauen.
(nach „Die 1% Methode“ von James Clear)
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