SPIRITUALITÄT

BOHNET – MÜLLER

Blog / Lebensweisheiten

Füsse

Sei (in Gedanken) immer dort, wo deine Füsse sind.

Der Beobachter (in mir)

Gefühle, Gedanken, meine Personalität kommen und gehen. Wer beobachtet, dass diese kommen und gehen? Etwas muss in mir sein, dass feststellt, dass sie kommen, dass sie da sind und wieder gegangen sind. In meinem ganzen Leben, alles ist gekommen und wieder gegangen, sogar die persönliche Identität ändert sich ständig. Dies alles ändert sich laufend.

Aber das, was diese Veränderung beobachtet, bleibt und ist sogar vor jeder Betrachtung schon in mir da. Es ist sogar Voraussetzung, dass die Betrachtung der Veränderung überhaupt möglich ist.

Wer oder was ist dieser Beobachter? Wer ist dieser Zeuge meines sich abspielenden Lebens mit Gedanken, Gefühlen, Ereignissen, meiner Identität? Der Beobachter in mir, kann ich dich wahrnehmen?

World

The world is not what you think it is, the world becomes what you think it is for you. There is one world, but there are billions of worlds (creation of mind). We cross and overlap us in this matrix of mind. But your mind of world will rest subjective.

Frei nach Mooji

Wer bin ich? Who I am? Was bin ich wirklich? What I am?

Who I am? Ich bin nicht meine Gedanken, nicht meine Gefühle, nicht meine fünf Sinne, nicht mein Körper, nicht alles in meinem Inneren, nicht alles in meinem Äussern, nicht alles was ich wahrnehme, nicht meine Lebensgeschichte, nicht „ich bin“.

What I am? Alles was bleibt, wenn „ich bin“ wegfällt. Was beobachtet und erkennt das „ich bin“ existiert und weggelassen werden kann? Wer oder was beobachtet das? Ist es das wahre Sein, der göttliche Funken in mir, ……..?

Moment

Nichts attackiert dich in diesem ruhigen Moment. Es ist nur dein Verstand, der dich mit Geschichten jetzt attackiert.

Ärger

Ich verstehe, dass du verärgert bist. Aber du konzentrierst dich ja auch auf das, was du nicht tun kannst, statt auf das, was du stattdessen machen könntest.

Lebensregeln

Make peace with your past so it won’t disturb your present.

What other people think of you is none of your business.

Time heals almost everything. Give it time.

No one is in charge of your happiness, except you.

Don’t compare your life to others and don’t judge them, you have no idea what their journey is all about.

Stop thinking too much. It’s alright not to know the answers.

Smile. You don’t own all the problems in the world.

Beleidigt?

Wenn dich jemand beleidigt, schaue die Person für eine Sekunde an und frage ihn: „Alles ok bei dir?”

Lüge

Wenn du denkst, dass dich jemand anlügt, schaue in seine Augen und sag gar nichts.

Lebensregeln

Lass los! Vernichte nicht einen guten Tag mit Gedanken über einen schlechten Vortag.

Vergleiche nicht! Der einzige Vergleich der zulässig ist, ist mit deiner Person von gestern.

Bleib ruhig! Du musst nicht immer alles und jede Reaktion wissen.

Widerstandskraft und innere Stärke

Akzeptanz: Annehmen, was geschieht. Es ist Teil meines Lebens.

Optimismus: Ich vertraue darauf, dass es besser wird.

Selbstwirksamkeit: Ich bin überzeugt, dass ich Einfluss nehmen kann.

Verantwortung: Ich weiss, welche Verantwortung ich habe und welche andere haben.

Netzwerkorientierung: Ich traue mich, um Hilfe zu bitten und sie anzunehmen.

Lösungsorientierung: Ich gehe die Dinge an, werde aktiv.

Zukunftsorientierung: Ich plane meine Zukunft, ich sorge für mich.

Gott-Bewusstsein

War vor dem Urknall das Gott-Bewusstsein als singuläre Einheit? Oder ist der Urknall nur ein Durchgang durch ein schwarzes Loch?

Führung

Führung ist die Absorption von Unsicherheit. Verteile Sicherheit und Zuversicht, das schafft Kompetenz. Sei nicht bescheiden, bezüglich dem was du kannst.

Das Gehirn speichert Lösungen und nicht die Probleme

Wann war dein Verhalten in der Vergangenheit eine helfende Lösung (z.B. Essstörung, Nägelbeissen)? Brauchst du diese Lösung heute noch?

Da das Gehirn nur Lösungen speichert, wird die Lösung in diesem Bereich immer besser. Damit wird dieses Verhalten immer intensiver. Mit der Zeit wird die Lösung übertrieben und faktisch selbständig und du wirst zum Objekt der Lösung. Wenn du die Lösung nicht mehr brauchst, kannst du sie auch aufgeben und wirst damit wieder zum Subjekt.

Fehler

Die Fehler anderer sehen wir schärfer als ein Adler, bei uns selbst werden wir aber zum blinden Maulwurf.
Das ist gefühlte Überlegenheit – die Überlegenheitsillusion.

Mein Gehirn

Mein Gehirn ist darauf ausgerichtet, dass ich überlebe, aber nicht, dass ich glücklich bin. Aber je mehr positive Gewohnheiten und Routinen ich praktiziere, umso eher kann Glücklichsein entstehen.

Ärger

Ärger ist oft ein Gefühl gegen dich für einen Fehler, den andere gemacht haben. Du aber schadest damit nur dir selber. Lass es einfach sein.

Mit Geld kannst du…

Du kannst Essen kaufen, aber keinen Appetit.
Du kannst ein Haus kaufen, aber kein Zuhause.
Du kannst ein Bett kaufen, aber keinen Schlaf.
Du kannst eine Uhr kaufen, aber keine Zeit.
Du kannst einen Arzt kaufen, aber keine gute Gesundheit.
Du kannst eine Versicherung kaufen, aber keine Sicherheit.
Du kannst vieles mit Geld kaufen.
Aber es gibt Dinge die kann man nicht kaufen, weder mit Geld noch mit anderen Werten.

Sanduhr

Unser Denken gleicht einer Sanduhr, bei welcher nur die Glaskugel unten sichtbar ist. Die Glaskugel oben ist nicht sichtbar. Der Sand unten repräsentiert die Vergangenheit, der Sand oben repräsentiert die Zukunft. Der Sand fliesst aber nur im Zentrum der Sanduhr und exakt dort ist auch dein Leben im jetzigen Moment.

Vom Gedanken zum Gefühl zum Glücklichsein

Komm der Beziehung deiner Gefühle zu deinen Gedanken auf die Spur, denn jedes Gefühl wird von einem Gedanken ausgelöst.

Erkunde die Reaktionen des Körpers, der dieses Gefühl anzeigt, etwa einen Druck auf der Brust oder einen engen Hals. Die Körperwahrnehmungen können als Frühwarnsystem dienen.

Die Achtsamkeitslehre sieht Glück als ein Resultat innerer Gelassenheit, nicht als Ergebnis des Strebens nach materiellem Wohlstand.

Nichts, was ausserhalb unserer selbst liegt, besitzt an sich Eigenschaften, die Glück garantieren.

(aus dem Buch der Achtsamkeit von Martyn Newman)

Was würde dich vom Gegenteil überzeugen?

Mit dieser lapidaren Frage lassen sich Gesprächspartner mit einer festen Meinung leicht aus dem Tritt bringen. Wem darauf nicht schnell eine Antwort einfällt, hat ein Problem: Er hat eben zugegeben, dass sich jede weitere Diskussion erübrigt.

Denn er weiss nicht, er glaubt nur.

Paretoprinzip

Das Paretoprinzip, benannt nach Vilfredo Pareto (1848–1923), auch ParetoEffekt oder 80-zu-20-Regel genannt, besagt, dass 80% der Ergebnisse mit 20% des Aufwandes erreicht werden. Die verbleibenden 20% der Ergebnisse erfordern mit 80% des Gesamtaufwandes die quantitativ meiste Arbeit.

Diese Schlussfolgerung zog auch der Philosoph Carl Hilty (1833-1909) mit den Worten: ,Es gibt eine falsche Gründlichkeit, die sich in allerlei Kleinigkeiten und Nebensächlichkeiten äußert, die nicht der Mühe wert sind, untersucht zu werden oder überhaupt nicht wissenswert sind.”

Nach seiner Erfahrung genügt bereits ein optimaler Aufwand von 20%, um 80% einer erfolgreichen Leistung zu erbringen. Um diese auf 100% zu steigern, sind 80% an Mehraufwand notwendig.
Demnach ist ein perfekter Leistungsanspruch unwirtschaftlich und viel zu teuer erkauft.

Diese Regel trifft auch auf den Einfluss der Massenmedien auf deren Konsumenten zu:
In 20% eines Zeitungsartikels sind 80% der wichtigsten Informationen enthalten.
Beim raschen Überfliegen einer Tageszeitung erfassen wir in 20% der Zeit 80% der wichtigsten Nachrichten. Rund 80% der wichtigen Nachrichten werden durch die Medien in 20% der Sendezeit vermittelt. Nur 20% der Sendezeit von Radio- und Fernsehsendungen dienen der Verbreitung von Tagesnachrichten, die restlichen 80% gehören der bloßen Unterhaltung.

Auch im Bereich des schulischen Lernens wäre es gewinnbringend, die Pareto-Regel zu beachten. So zeigt die Erfahrung: Vom Lernstoff einer Schulwoche geht ohne Übung und Wiederholen 80% nach wenigen Tagen wieder verloren, und es bleiben nur 20% als Gedächtnisleistung zurück.
Die wichtigsten 80% eines Lernstoffes lassen sich in 20% der Lernzeit erwerben. Mit 20% ausgewählter Wörter einer Fremdsprache kann man sich
zu 80% im Alltag gut verständigen. 20% der Worte bei einer Besprechung würden genügen, um zu
sagen, was zu sagen ist. Die übrigen 80% sind Zusatzerklärungen oder überflüssiges Gerede.

Blase „ICH“ – EINHEIT

Was passiert eigentlich, wenn meine Blase „ICH“ mit aller Vergangenheit (Erinnerungen) und Zukunft (Gedanken) platzt? Was bleibt dann noch?

Nur noch Körper, Seele, Geist, Präsenz, Gegenwart – EINHEIT – ALLES – GOTT?

Wahrgenommene Kompetenz

Der wichtigste Faktor bei einer Entscheidung ist die Motivation, einen Fehler zu vermeiden!

Versuche nicht, eine gute Wahl zu sein. Eliminiere alles, was dich zu einer schlechten Wahl macht.

Harry Beckwith

Drei Siebe

Wenn etwas weder wahr, noch gut, noch notwendig ist, dann behalte die Geschichte für dich.

Frei nach Sokrates

Angst / Angst nehmen

Angst = (Schrecken * Wahrscheinlichkeit)/(Eigene Kompetenz + Hilfe)

Angst nehmen = Ich mach das jetzt!!!

Glück / Dankbarkeit

Glück wird auch durch Versöhnung ausgelöst. Zudem spielt Dankbarkeit eine zentrale Rolle. Das Gebet ist auch eine Form von Dankbarkeit.

Nur Erfolg?

Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass du nicht scheitern kannst?

Steve Jobs – Erfahrungen

Erziehen Sie Ihre Kinder nicht, reich zu sein. Erziehe Sie sie, um glücklich zu sein. Wenn sie irgendwann erwachsen sind, werden sie den Wert der Dinge erkennen, nicht den Preis.

Essen Sie Ihr Essen als Medizin, sonst müssen Sie Ihre Medizin als Nahrung essen.

Wer dich liebt, wird dich nie verlassen, auch wenn er 100 Gründe hat aufzugeben, er wird immer einen Grund finden, durchzuhalten.

Es gibt einen großen Unterschied zwischen Mensch und Menschsein.

Wenn du schnell gehen willst – geh alleine. Aber wenn du weit gehen willst – geh zusammen!

Und abschließend die sechs besten Ärzte der Welt:

  1. Sonnenlicht
  2. Ruhe
  3. Bewegung
  4. Gesundes Essen
  5. Vertrauen
  6. Freunde

Treue

Wer sich selbst treu bleiben will, kann nicht immer anderen treu bleiben.

Christian Morgenstern

Training – Wettkampf

Ich bin der festen Meinung, dass man im Wettkampf nicht noch einen »oben drauf« setzen kann. Nein, es geht vielmehr darum, im Training schon die bestmögliche Leistung hinzulegen und diese im Rennen dann noch einmal so zu wiederholen.

Felix Loch

Freude

Die beste Freude: das Wohnen in sich selbst.

(Johann Wolfgang von Goethe)

Lebensweisheit

Das Aussortieren des Unwesentlichen ist der Kern aller Lebensweisheit.

(Laozi)

Glück

Ab und zu sollten wir auf unserer Jagd nach dem Glück innehalten und einfach mal nur glücklich sein.

Morgen?

Verschiebe das, was dich glücklich macht, nicht auf morgen. Mach es jetzt!

Jetzt – statt gedankliche Vergangenheit

Das Leben kann nur jetzt gelebt werden. Zurückgehen kannst du nur in Gedanken, nicht aber in Handlungen. Richtig präsent im Hier und Jetzt bist du nur, wenn du keine mentalen Reisen in die Vergangenheit oder Zukunft machst.

(Der tägliche Athlet: 366 Mal Inspiration und Motivation für Fokus, Mindset und Erfolg von Maximilian Breböck, Leon Brudy)

Freiheit – Einstellung

Die letzte der menschlichen Freiheiten besteht in der Wahl der Einstellung zu den Dingen.

(VIKTOR FRANKL
Maximilian Breböck, Leon Brudy
Der tägliche Athlet)

Fehler

Wer immer versucht, alles richtig zu machen, verpasst vielleicht die schönsten Fehler seines Lebens.

Wichtige Dinge!

Freundschaft, Einfühlsamkeit, Selbstbestimmtheit, Nächstenliebe und Freiheit sind die Dinge, auf die es ankommt, die unser Leben und das Leben unserer Mitmenschen bereichern.

Geduld

Geduld ist nicht die Fähigkeit zu warten, sondern die Fähigkeit, beim Warten gut gelaunt zu bleiben.

Beispiel

Mit gutem Beispiel voranzugehen, ist nicht nur der beste Weg, andere zu beeinflussen, es ist der einzige.

(Albert Schweitzer)

Angst ist ein riesiger Lügner – ?

Angst schränkt meine Hoffnung ein und verkauft mir eine Fantasie, die auf vorgetäuschter Unfähigkeit aufgebaut ist.

Angst übermalt die Wahrheit, sodass ich die Fülle an Möglichkeiten, die jeder Tag bietet, nicht sehen kann.

Angst treibt mich in Knappheit, die sich schliesslich zu Armut ausweiten kann.

Angst erstickt meinen Optimismus und unterdrückt meinen Enthusiasmus.

Angst kettet meine Kreativität an, die dann meine Kunstfertigkeit herabsetzt.

Angst reduziert meine Immunität und schränkt meine Langlebigkeit ein.

Angst weist mich an, mein Herz zu schließen, damit ich die Liebe verpasse.

Angst hält mich in der Tradition fest, statt Innovationsführer zu sein.

Angst ……

Der Weg zum Sieg

Es kommt nicht auf den Willen zum Sieg an – den hat jeder. Es zählt der Wille, sich auf den Sieg vorzubereiten.

American-Football-Coaches Paul Bryant

Träumen, Erwachen

Wer nach aussen schaut, träumt. Wer nach innen schaut, erwacht.

(Carl Gustav Jung, 1875 – 1961, Tiefen-Psychologe)

Gegenwart

Bist du deprimiert, lebst du in der Vergangenheit.
Bist du besorgt, lebst du in der Zukunft.
Bist du in Frieden, lebst du in der Gegenwart.

(Muhammad Rumi, 1207-1273, persischer Mystiker)

Lebenszufriedenheit

Die Lebenszufriedenheit scheint weniger von äusseren Umständen abzuhängen, als man allgemein denkt. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass unsere Lebenszufriedenheit zu einem guten Teil genetisch bedingt ist. Wahrscheinlich spielen auch die Erziehung und frühe einschneidende Erfahrungen eine Rolle. Über die Dauer des Lebens ist sie aber relativ stabil.

Wege ins Jetzt

Nimm das IST an. Nimm deine Handlungen bewusst war. Vermeide Zukunftsgedanken. Verzeihe und gib die Vergangenheit auf. Beobachte deine Gedanken. Wer denkt? Beobachte dich beim Denken. Beobachte deine Emotionen. Meditiere.

Meinungen – mein Schutz

Meinungen sind in der Regel eine Behinderung. Sie formen nämlich die Welt nach dem Bild des eigenen Selbst: So, wie ich denke und empfinde, müssen alle anderen auch denken, sofern sie nicht a) dumm, b) verrückt oder c) böse sind. Meinungen und Überzeugungen stabilisieren das soziale Selbst und festigen unsere Identität, aber gleichzeitig schliessen sie den Überzeugten in seiner eigenen Welt ein, weil sie implizit alles andere, alles Fremde entwerten. Auch «gute» Meinungen sind letztlich nur die Puzzle­teile, aus denen wir unser Selbst­bild basteln. Menschen tragen ihre Überzeugungen wie Rüstungen, die sie zwar schützen und schmücken, aber sie zugleich blind für andere und alles Andersartige machen.

(weiss nicht woher)

Gehirn und Computer

Das menschliche Gedächtnis funktioniert nicht wie der Speicher eines Computers. Input ist da nicht einfach gleich Output. Alles wird subjektiv eingefärbt. Es scheint in der menschlichen Natur zu liegen, dass wir unsere Erinnerungen ausschmücken und zurechtbiegen – meist ohne dass uns dies bewusst wird.

NEIN!

Viele Faktoren (Neurotransmitter, Hormone, Gene, unsere Umwelt, Kultur, Erziehung) beeinflussen unser Verhalten – doch wir können stets Nein sagen. Wir verfügen über einen freien Willen und über ein „freies Ich-will-nicht“.

(aus Gewalt und Mitgefühl, von Robert Sapolsky)

Probleme – Chancen

Das Leben bringt Situationen, auch Widrigkeiten. Daraus wird nur ein Problem, wenn ich es als Problem ansehe. Vielleicht wäre es aber auch eine Chance.

Kleinigkeiten

Ich achte auf die Kleinigkeiten. Diese können eine Situation oder ein Benutzererlebnis völlig verändern. Dies gilt privat und beruflich.

Der Vergleich

Ich darf mich nicht mit anderen vergleichen. Der Vergleich zerstört mein Vertrauen und verringert meine Leistung. So wie ich bin, bin ich einzigartig auf dieser Welt. Und ich bin gut so.

Ängste und Wachstum

Meine Ängste. Dort wo meine grössten Grenzen liegen, ist auch der Ort, an dem mein grösstes Wachstum möglich ist (wäre).

Steh auf Rolf

Wenn ich falle, spüre ich den Schmerz. Aber ich stehe wieder auf (wenn es geht). Ich kann gewinnen. Eine Niederlage bringt mich weiter.

Gewohnheitsbildung

Gewohnheiten sind der Zinseszins der Selbstoptimierung. Eine Verbesserung um 1 Prozent pro Tag bringt in einem Jahr eine Steigerung um das 37-Fache.

Wir können Resultate, Prozesse oder Identität verändern. Resultate sind das, was ich erreiche. Prozesse sind das, was ich tue. Die Identität ist das, was ich glaube.

Identität entsteht aus Gewohnheiten, die sich wiederum in wiederkehrenden Erfahrungen bzw. Handlungen festigen. Statt sich mit einer neuen Gewohnheit zu beschäftigen, sollte ich diese üben. Nichts trainiert das Gehirn so effektiv auf eine neue Gewohnheit wie ständige Wiederholung, bis die Gewohnheit automatisiert ist.

Ein kleiner Moment entscheidet oft darüber, ob wir eine Gewohnheit ausführen oder nicht. Diese Momente sollte ich mir bewusst machen und dann gut überlegt entscheiden. Für gute Gewohnheiten bezahle ich in der Gegenwart, für schlechte in der Zukunft. Wenn ich eine Aufgabe meisterhaft beherrschen will, brauchen ich Durchhaltevermögen. Ich muss meine Fähigkeiten gezielt mit neuen Herausforderungen ausbauen.

(nach „Die 1% Methode“ von James Clear)

Individuation

Es ist nicht so wichtig, wer wir gestern waren. Viel wichtiger ist was wir heute tun.

(Christina Berndt)

50 Weisheiten und Verhaltensanweisungen

  1. Stehe morgens mit einem Dankbarkeitsgebet auf.
  2. Höre auf, Zeit mit negativen Menschen zu verbringen.
  3. Kommuniziere jeden Tag mit der Natur.
  4. Vergib das Unvergebene.
  5. Meditiere jeden Morgen.
  6. Mache deine Arbeit jeweils ausserordentlich gut.
  7. Schaue kein negatives Fernsehen.
  8. Hole dir regelmäßig richtigen Sonnenschein.
  9. Mache eine hervorragende Pre-Sleep-Routine.
  10. Mach dir keine Sorgen über kleine Dinge.
  11. Mache dein eigenes Rennen.
  12. Lies jeden Abend eine Stunde lang.
  13. Finde den Reichtum an einfachen Freuden.
  14. Kaufe nichts das, du nicht brauchst.
  15. Trainiere regelmässig und schwitze.
  16. Geniesse den Luxus der Stille.
  17. Sei ein Original.
  18. Spreche weniger und höre mehr zu.
  19. Sehe diejenigen, die dich verletzen, als Lehrer.
  20. Verbessere deine guten Manieren.
  21. Mach was du wirklich gut machst.
  22. Mache niemanden nieder (keine Scham).
  23. Übe, auch schwierige Dinge zu tun.
  24. Atme tiefer.
  25. Verpflichte dich zur persönlichen Meisterschaft.
  26. Hole dir einen Mentor.
  27. Vertraue deinen Instinkten.
  28. Mache lange Spaziergänge alleine.
  29. Esse qualitativ hochwertigere Lebensmittel.
  30. Baue Ruhetage in dein Leben ein.
  31. Lächle Fremde an.
  32. Fülle dein Zuhause mit schöner Musik.
  33. Studiere, um deine Fähigkeiten zu verbessern.
  34. Respektiere deine Ältesten.
  35. Liebe den Prozess.
  36. Ehre deine Vergangenheit.
  37. Arbeite härter als jeder andere, den du kennst.
  38. Investiere in das Lernen.
  39. Lese großartige Autobiografien.
  40. Bilde eine wöchentliche Mastermind-Gruppe.
  41. Mache fünfzig Liegestütze pro Tag.
  42. Hör auf zu fluchen.
  43. Fange an, wie ein Held zu sprechen.
  44. Höre Hörbücher.
  45. Vergleiche dich niemals mit anderen.
  46. Verschiebe nicht die Wünsche deines Herzens.
  47. Sei nett.
  48. Wähle Frieden statt Konflikt.
  49. Verschenke, was du am meisten willst.
  50. Zeig uns deine Magie.

(nach Robin Sharam, leicht angepasst)

Spiritueller Pfad des Nicht-Widerstehens

Die spirituelle Entwicklung sollte ein Lernweg hin zu einem Leben frei von Stress, Problemen, Angst und Melodramen sein. Meistens richte ich meinen Willen und meine Energie gegen den Fluss des Lebens und leiste Widerstand. Nur Widerstand ändert am Ereignis und an der momentanen Situation gar nichts. Ich verschwende eine Unmenge an Energie, wenn ich mich der aktuellen Situation widersetzte, welche ja bereits geschehen ist. Die Energieverschwendung ist noch x-mal grösser, wenn ich mich dem widersetze, was noch geschehen könnte.

Ist es nicht eigentlich so, dass nicht die Ereignisse des Lebens mir Probleme und Stress bereiten, sondern mein Widerstand und meine Nicht-Akzeptanz gegenüber diesen Ereignissen. Ich kann dies vermeiden, wenn ich jeder Situation mit Akzeptanz begegne, dh. ein Ereignis kann seinen Weg ohne meinen Widerstand durch mich hindurch finden. Die Ereignisse werden dann als solche akzeptiert und nicht als meine persönlichen Probleme. Nur meine Ängste und Wunschvorstellungen machen alles so kompliziert.

Wenn das nächste Ereignis geschieht, bin ich in diesem Moment völlig gegenwärtig und betrachte die Lebenserfahrung; es gibt dann keine Probleme, keine Spannungen. Dies gilt für Beziehungen, für die tägliche Arbeit, für mein ganzes Leben. Dies ist der Pfad des Nicht-Widerstehens, der Pfad der Akzeptanz, der Pfad der Hingabe. Leiste keinen Widerstand. Ich muss nur erkennen, dass das Leben mir mit einen Strom von Ereignissen von der Geburt bis zum Tod ein Geschenk macht.

(aus Die Seele will frei sein, von Michael A. Singer)

Nachgeben

Nachgeben heisst, den Moment, meinen Körper und mein Leben zu akzeptieren. Nachgeben heisst vielleicht auch, sich einem höheren Willen (Allliebe, Allwissen, Allweisheit) zu ergeben. Nachgeben ist eigentlich gar nicht passiv, sondern aktives spirituelles Wachstum und Bewusstseinserweiterung. Tönt einfach, ist aber schwierig umzusetzen.

Vergangenheit

Die Vergangenheit hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin. Sie ist jedoch kein Begleiter, mit dem ich in der Gegenwart zu viel Zeit verbringen möchte. Sie ist schon gar kein Freund, der mich in eine makellose Zukunft führt.

(aus der 5-Uhr-Club, vom Robin Sharma)

Assoziation

Die Kraft der Assoziation ist mächtig. Durch emotionale Ansteckung und durch die Energie der Spiegelneuronen im Gehirn beeinflussen wir das Verhalten der Menschen in unserer Umgebung.

Grosse Steine im Fluss

Wie kannst du über einen Fluss laufen? Wenn du dir grosse Steine direkt unter der Oberfläche zu Recht legst, kannst du scheinbar über das Wasser laufen.

Solltest du nicht bei allen Projekten grosse Steine bereitlegen?

Auferstehung

Jener Teil von dir, der sich an Angst klammert, muss gekreuzigt werden, damit der andere Teil von dir, der höhere Ehren verdient, eine Auferstehung erlebt.

(aus „Der 5-Uhr-Club“, Robin Sharma)

Der Moment, Moment, Moment, Moment …

Das Leben ist eine Aneinanderreihung vom Momenten, die man als Hier und Jetzt bezeichnet. Wenn du jeden einzelnen Moment betrachtest, braucht es keine Vergangenheit und Zukunft. Wenn du nicht in diesen Momenten lebst, ist das eine der grössten Lebenslügen überhaupt. Eigentlich sollte man jeden Moment im Leben wie einen Tanz betrachten; es geht in diesem Moment nur um den Tanz des Lebens.

Gesang vom Erleben der Wahrheit

„Ein und derselbe Mond spiegelt sich In allen Wassern. Alle Monde im Wasser Sind eins in dem einzigen Mond. Die Gestalt der Wahrheit aller Buddhas Durchdringt meine Natur, Und die meinige wiederum Wird eins mit dem, der da ist.“

aus der Sammlung «Schôdô-Ka» («Gesang vom Erleben der Wahrheit»)

Der Mond ist das Zeichen der Einheit, wenn er sich in tausend Abspiegelungen in den Gewässern der Welt als geheimnisvolles Licht dokumentiert. Und das könnte genau die Relativität der einzelnen Religionen gegenüber dem ganzen Einen anzeigen, das zwar nicht enträtselt, aber doch wahrnehmbar ist.

von Alois M. Haas aus der NZZ, 24.10.2020

Handeln – zur richtigen Zeit

Durch Handeln verwandelt sich Wissen in Weisheit. Durch Handeln erwecken wir unsere Talente zum Leben.

Es ist nicht entscheidend, was du weisst, wer du bist, was du alles gelernt hast. Schlussendlich kannst du deine Talente und Fähigkeiten nur durch Handeln zum Leben erwecken. Natürlich erfordert dies viel Energie, denn Handeln ist riskant.

Es ist besser, das Beste (nicht das Perfekte) zu tun, als nichts zu tun.

Aber manchmal kann es auch klüger sein, passiv zu bleiben und nichts zu tun (Nichthandeln). So hat alles seine Zeit.

Meine/Deine Lebensaufgaben

Grundsätzlich werden die Beziehungsprobleme dadurch verursacht, dass man sich in fremde Lebensaufgaben einmischt oder aber zulässt, dass sich andere Menschen in meine Lebensaufgaben einmischen. Eine Trennung der Lebensaufgaben in deine und meine genügt, um die zwischenmenschlichen Beziehungen grossartig zu verändern.

Du kannst helfen, ja aber bedenke: Man kann ein Pferd zur Tränke führen, aber saufen muss es selbst.

Menschheit

Warum schaffen wir Menschen es nicht, für alle da zu sein? Wie kann es sein, dass mit unserer Intelligenz heute auf der Welt überhaupt noch jemand hungern muss? Ich verstehe das nicht.

Warum können wir nicht bei jedem Menschen mindestens Hunger stillen und Krankheit pflegen? Das muss doch mit der Intelligenz des Menschen möglich sein, immerhin kommen wir auf den Mond und Mars und haben das iPhone erfunden?

Wo ist der Mensch, der dieses bewirken kann? Bitte melde dich.

Lebensstil

Vom Standpunkt meiner Ziele (was will ich wirklich) aus gesehen, wähle ich mein Leben und meinen Lebensstil selber aus. Ich bestimme meine Handlungen, meine Reaktionen und vor allem meine Argumentationen (Ausreden) für meinen Lebensstil.

Vergangenheit versus Ziele

Wir werden nicht von vergangenen Ursachen angetrieben, sondern wir bewegen uns – bewusst oder unbewusst – auf Ziele hin, die wir uns selber setzen oder anstreben. Steckt hinter jeder Handlung eine Energie/Motivation auf ein Ziel/Ergebnis hin und gar nicht eine Kraft von einer (vergangenen) Ursache?

Vorbild

Kinder hören nicht so gerne auf die Eltern, aber sie ahnen sie sicher nach. Aber auch Erwachsene beeinflussen sich gegenseitig durch ihr Vorbild und sie lernen auch durch Nachahmung, auch wenn sie sich dessen nicht immer bewusst sind.

Erwartung

Meine Energie folgt meinen Gedanken. Meine Erwartungen, Vorstellungen und Muster erschaffen meine Umgebung und meine Erfahrungen. Aus neuen Erwartungen wachsen neue Entscheidungen und vielleicht ein neuer Mensch.

Glaube

Glaube ist die Vermutung, dass Gott in uns und durch uns wirkt, in allen Menschen, Tieren, Pflanzen und Lebensumständen. Glaube ist auch die Hoffnung von einem allgemein gültigen, höheren Sinn. Glaube ist auch, auf den Prozess in meinem Leben zu vertrauen. Glaube kann man nur glauben!

Mitgefühl

Mitgefühl = Erkenntnis, dass jeder innerhalb seiner Fähigkeiten und Grenzen, innerhalb seiner Überzeugungen und Einstellungen, sicher nur sein Bestes tut.

Gold-Nugget Prinzip

Nur wenige wichtige Tage in meinem Leben entscheiden über rund 60% der Zufriedenheit und des Erfolgs. Daher ist es wichtig, dabei zu sein, wenn die wichtigen Tage geschehen. So wie ein Goldsucher, der viele Jahre schürft und nur an wenigen Tagen findet.

Gesetz der kleinen Schritte

Jede Reise kann auch in kleinen Schritten gemacht werden. So lässt sich langfristig fast jedes Ziel erreichen. Dieses Gesetz verlangt und lehrt Vertrauen, Geduld und Zeit.

Gesetz der freien Entscheidung

Ich habe Willensfreiheit und damit die Möglichkeit der freien Entscheidung. Die Umstände des Lebens haben wir nicht in unserer Hand, aber unsere Reaktion auf das, was uns begegnet, können wir selber bestimmen.

Kompetenz

Achte auf deine wahrgenommene Kompetenz!
Nimm die Angst zum Fehler machen, Fehlervermeidung.
Zuversicht vermitteln.

Handeln

Das Geheimnis des Erfolgs: Beherztes Handeln zur richtigen Zeit.

Focus

Es gibt zwei Formen des regulatorischen Fokus: „Promotion Focus“ und „Prevention Focus“. Beim Promotionfokus geht es um die Zielerreichung, den Erfolg und das Ziel. Beim Präventionsfokus geht es um Fehlervermeidung und Zustandserhaltung.

Das Gesetz des Gleichgewichts

Einatmung und Ausatmung sind die Urrhythmen des Lebens. Einatmung ist Inspiration, Ausatmung ist Befreiung. Gleichgewicht beginnt mit der Atmung.

Spiritueller Pfad

Mein spiritueller Pfad ist ein Lernweg hin zu einem Leben mit weniger Stress, Problemen, Angst und persönlichen Dramen.
Ich leiste energetischen Widerstand gegen Eindrücke aus der Vergangenheit (Ereignis ist aber schon passiert) oder gegen Gedanken aus der Zukunft (Ereignis ist noch gar nicht passiert). Dies ist eine grosse Energieverschwendung. Zudem sind es ja nicht die Ereignisse an sich, die mir Probleme machen, sondern es ist mein Widerstand gegenüber dem Ereignissen des Lebens an sich, welcher diese meine Erfahrung verursacht. Um dies zu vermeiden, muss ich jeder Situation mit Akzeptanz begegnen, damit die Energie der Situation durch mich hindurchfliessen kann und nicht in mir eine Blockade und Spannung auslöst. Grundsätzlich sind es nur meine Wünsche und Ängste, die alles so kompliziert machen. Dies ist der Pfad des Nicht-Entgegenstehens, der Pfad der Akzeptanz, der Pfad der Hingabe, der Surrender-Pfad.

Glücklich Sein!

Wenn ich beunruhigt werde, erkenne ich, dass der Ort, vom dem aus die Beunruhigung wahr genommen wird, selbst gar nicht beunruhigt ist. Wieso das?
Ich habe beschlossen, bedingungslos und wunschlos zufrieden und glücklich zu sein! Ich kann glücklich sein, einfach weil ich lebe. Die Realität ist, dass ich im leeren Raum auf einem Planeten sitzend durch das Universum rase. Kann ich dann nicht wenigstens glücklich und zufrieden sein und die Erfahrungen wahrnehmen?
Offen bleiben – dies sagen die wahren Meister. Meditation, damit ich die Bewusstheit habe, mein Herz nicht zu verschliessen. Das Yoga des bedingungslosen Glücks legt fest, was ich mit dem Rest meines Lebens mache: Ich lasse mich selbst (mein Ego) los, auf dass ich glücklich bleibe!  

Leben erleben

Kann es sein, dass ich gar nicht mein Leben lebe, sondern dass ich meinen Verstand lebe? Ich sollte das Leben erleben, das ich habe und nicht das, das ich gerne hätte?

Inhalt, Symptom

Um Inhalt zu erkennen, ist allein richtig, dass etwas ist und wie etwas ist – nicht, warum etwas ist. Die Ursache ist eigentlich nicht wesentlich, da nie vollkommen. Entscheidender scheint die Frage, wie ist das zeitliche Umfeld, als der Inhalt, das Problem oder das Symptom auftritt. Woran hindert mich das Symptom oder wozu zwingt mich das Symptom? Die Antwort zeigt uns rasch, wo der Hund begraben ist.

Polarität

Solange der Mensch in der Polarität lebt, hat er Anteil an Schuld, Krankheit und Tod. In diesem Leben lebt er zwangsweise in der Polarität.

Gleichmut

Gleichmut ist jene Haltung, die es erlaubt, die Erscheinungsformen anzuschauen ohne sie zu bewerten. Gleichmut meint, die Mitte der Polaritäten aufzusuchen und von hier aus das Weltgeschehen zu betrachten.

Erleuchtung

Das höchste Ziel des Menschen, nennen wir es Weisheit oder Erleuchtung, besteht in der Fähigkeit, alles anschauen zu können und zu erkennen, dass es gut ist, wie es ist.

Symptom

Der Schatten macht krank, die Begegnung mit dem Schatten heil. Dies ist der Schlüssel zum Verständnis von Krankheit und Heilung. Ein Symptom ist immer ein in die Stofflichkeit gesunkener Schattenanteil. Im Symptom manifestiert sich das, was dem Menschen fehlt (Dethlefsen/Dahlke).

Schatten

Wir erleben unseren Schatten immer als Aussen. Würden wir ihn in und bei uns sehen, wäre er nicht länger der Schatten. Der Mensch beschäftigt sich am meisten mit dem, was er nicht will. Dabei nähert er sich dem abgelehnten Prinzip soweit an, dass er es schliesslich selbst lebt.

Weisheit

Weisheit, Vollkommenheit, Bewusstsein bedeuten, alles Seiende in seine Gültigkeit und Ausgewogenheit erkennen und betrachten zu können. Die Illusion der Veränderung entsteht durch die Polarität, die das Gleichzeitig in ein Nacheinander und das Sowohl-als-auch in ein Entweder-oder zerlegt (Dethlefsen/Dahlke).

Bewusstsein

Wenn das Ziel die Einheit ist, welche die Gegensätze umschliesst, dann kann der Mensch unmöglich heil und ganz werden, solange er noch irgendetwas aus seinem Bewusstsein ausschliesst oder sich von irgend etwas abgrenzt.

Wertungen

Jede Wertung ist immer subjektiv und bedarf eines Bezugspunkts, der aber wieder subjektiv ist. Jede Bewertung ist von diesem Standpunkt aus richtig.

Gesetz der Polarität

Einheit spaltet sich im menschlichen Bewusstsein polar auf. Die beiden Pole ergänzen sich gegenseitig und benötigen daher zu ihrer Existenz ihren Gegenpol. Polarität bringt die Unfähigkeit mit sich, die beiden Aspekte einer Einheit gleichzeitig zu betrachten, zwingt uns so zum Nacheinander, wodurch die Phänomene Rhythmus, Zeit und Raum entstehen (Dethlefsen/Dahlke).

Krankheit

Krankheit ist ein Zustand des Menschen, der darauf hinweist, dass der Mensch in seinem Bewusstsein nicht mehr in Ordnung bzw. in Harmonie ist (nach Dethlefsen/Dahlke).

Was ist Erleuchtung?

Ich bin ein seelisches, spirituelles Wesen (Seele). Meine Seele ist mit dem Allbewusstsein (Weltseele, Allseele, Gott) verbunden.

Ich bin nicht mein Körper. Ich bin nicht mal mein Geist (Verstand, Hirn, Ego). Meine Seele spielt mit meinem Körper und mit meinem Geist in dieser Welt ein Rollenspiel (Leben).

Damit habe ich ein seelisches Ich und ein körperliches, geistiges, weltliches Ich.

Kann ich diese Unterscheidung wahrnehmen? Ist dies eine kleine Erleuchtung? 

Das Leben als Kugelbahn?

Die Kugel einer Kugelbahn sucht sich ständig abgelenkt durch Stifte und Hindernisse einen Weg durch die verschiedenen Möglichkeiten in ein Zielfeld. Ist es im Leben nicht auch so, dass unser Lebensweg abgelenkt durch diverse Entscheidungen laufend am Entstehen und Verändern ist?

Denken versus Gefühl/Erfahrung

Das Denken ist in seiner Art zeitlich unlimitiert und inhaltlich unbegrenzt. Es kann sich frei durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bewegen.  

Die Erfahrung oder das Gefühl findet im Gegensatz zum Denken in einem 3 Sekundenraum statt. Es ist daher an die Gegenwart im Hier und Jetzt und in der Präsenz gebunden.

Gegenwart – alles neu?

Das Leben findet in der Gegenwart statt. Die Gegenwart ist eigentlich nur ein Zeitfenster von 3 Sekunden. Ist dann nicht innerhalb dieser 3 Sekunden immer alles ganz neu? Auch wenn ich das, was geschieht, schon mal gesehen habe, trotzdem ist es in der jetzigen Form völlig neu. 

Grosse Endziele

Setze dir grosse Endziele und nicht Detailziele. Bei grossen Endzielen hat die göttliche Intelligenz die Möglichkeit alle Wege auszuwählen und damit alle notwendigen Details. Alle Wege führen nach Rom.

ZEN Tipps

Sei achtsam!
Lebe im Hier und Jetzt!
Sei authentisch!
Liebe dich selbst!
Lass los!
Sei dir deinen Wünschen und Erwartungen bewusst!
Vertraue dem Leben!
Finde deinen inneren Frieden!

Geistige Helfer in mir

Die Helfer der geistigen Welt sind nicht ausserhalb von mir. Sie sind in mir. Ich muss sie nicht sehen, ich kann sie spüren. Mein Handeln kann direkt das Wirken der geistigen Welt sein.

Furcht

Vor allem denke immer daran, den Dingen ihr Beängstigendes zu nehmen und darauf zu sehen, was in Wahrheit an ihnen ist; du wirst erkennen, dass ihnen selbst nichts Beängstigendes innewohnt, sondern dass unsere Furcht alleine es ist, welche sie beängstigend macht. 

(Seneca, 4 v. Chr. – 65 n. Chr.)

Weisheit

Wirklich weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann. 
(Indianerweisheit)

Bewusstseinsphysik

Wenn wir Herr über Gedanken und Gefühle sind, sind wir Herr über die Materie. Für die Materialisierung und Dematerialisierung, für Heilung und Erneuerung braucht es Konzentration, Visualisierung, Meditation und die Überwindung des Egos. 

Was ist Quantenphysik?

Quantenphysik ist die Physik des Subjektiven, der Informationen und der Beziehungen. Sie beschreibt die gesetzmässigen Beziehungen zwischen den Elementarteilchen im atomaren und subatomaren Bereich der Materie. Dies ist gültig für den Mikrokosmos wie für den Makrokosmos. Alle Bausteine der Materie bestehen aus Schwingungsinformation. Sie befinden sich in einem Zustand aus Wahrscheinlichkeiten und werden erst durch einen  Bewusstseinsimpuls dazu gebracht, sich in das zu manifestieren, was wir Wirklichkeit nennen, mit der Betonung auf der Silbe „Wirk“. Ihr eigenes Bewusstsein wirkt, es bewirkt! Und zwar etwas Gewaltiges: die kosmische Evolution der Schöpfung in der Ewigkeit.

Wir merken uns also: Erst der gedankliche Impuls des individuellen Geistes gibt den Schwingungsinformationen eine subjektive Bedeutung und wählt so aus dem Potenzial von Wahrscheinlichkeiten die Manifestation in eine Wirklichkeit. Welche der Wahrscheinlichkeiten und welche Wirklichkeiten es denn, bitte schön, sein darf: Wir selbst legen es fest!

Die Grundgesetze der Quantenphysik
1. Die Unschärferelation 
2. Die Quantenverschränkung
3. Der Beobachtereffekt 
4. Die Nicht-Lokalität 

(aus der Quantencode, von Dr. med. Lothar Hollerbach)

Dankbarkeit

Wie ich eine Situation erlebe, hängt wesentlich davon ab, wie mein Verstand über sie denkt. Dankbarkeit kann mich dazu veranlassen, mein Denken zu verändern.

Warten – ein goldiger Moment

Warten gibt mir die Gelegenheit vollkommen präsent zu sein. Ich kann während dem Warten meine Atmung, meinen Körper und meine Umgebung bewusst wahrnehmen. Damit komme ich aus meinem kontuierlichen Gedankenstrom heraus in den gegenwärtigen Augenblick. Warten gibt mir immer eine Möglichkeit präsent im Hier und Jetzt zu sein.  Wartezeit ist also eine goldige Zeit! 

Bedauern

Im Leben bedaure ich rückwirkend vor allem das, was ich nicht versucht habe. 

Ahamkara

Bei der Persönlichkeitsentwicklung kommt der Moment, wo das ICH entsteht. Der ICH-Macher hat seine Richtigkeit und formt das Individuum. Dann kommt aber der Verstand und macht das andere ich, das EGO.

Ist diese Verdopplung des Ichs (ICH und EGO) wirklich beabsichtigt? 

Notwendig scheint sie auf jeden Fall nicht! 

Emotionen

Emotionen

Meine Person (Verstand und Körper) nimmt aus der Umwelt ein Ereignis oder eine Situation wahr. 

Mein Verstand vergleicht das Wahrgenommene mit der Vergangenheit in meinem Gedächnis. Zudem nehme ich gleichzeitig noch die momentane Situation wahr. Daraus macht der Verstand meine aktuelle Wahrheit über diese aktuelle Situation (zu 80% aus Vergangenheit / zu 20% aus Gegenwart). 

Diese Wahrheit bringt nun die entsprechenden Gedanken hervor. 

Aus diesen Gedanken werden rasch Emotionen erzeugt. 

Diese Emotionen führen nun zu meiner Erfahrung, zu meiner individuellen Realität.

Habe ich damit meine Emotionen selber gewählt?
Habe ich damit meine individuelle Realität selber gewählt?



(aus Was wirklich wichtig ist von Neal Donald Walsch)

Schmerz und Leiden

Schmerz ist eine psychologische oder physiologische Reaktion auf einen Reiz.

Leiden ist die Reaktion meines Geistes auf diesen Schmerz.

Wenn ich leide, habe ich zuvor die klare Entscheidung getroffen, dass ich jetzt keinen Schmerz erleben möchte. Diese Entscheidung, nicht der Schmerz an sich, ist die Ursache für mein Leiden. 

Den Schmerz erlebe ich natürlich trotzdem noch. Nur die Geschichte rundherum fällt weg und damit auch meine Opferrolle.

Aufmerksamkeit lenkt Energie

Unsere Medien sind voll von negativen Ereignissen, tragischen Unfällen und Problemen. 

Wäre es nicht besser mich auf Vertrauen, Liebe, Überfluss, Bildung und Frieden zu fokussieren. Dort wo die Aufmerksamkeit hingeht, geht auch die Energie und Resonanz hin. 

Höchste Intelligenz

Krishnamurti lehrte uns: „Die höchste Form der menschlichen Intelligenz ist das Nichtbewerten.“

Ohne weitere Worte!

Vollständigkeit als Person

C.G. Jung: „Willst du gut oder ganz sein?“

Ich habe viele positive Seiten. Ich habe aber auch einige negative Seiten. Nur wenn ich die positiven und die negativen Seiten vollständig akzeptieren und in meine Persönlichkeit integrieren kann, kann ich mich so nehmen und lieben wie ich bin. 

Danach kann ich auch die anderen Menschen so akzeptieren wie sie sind.

Bewertungen – Urteile

Die Indianische Kultur sagt: “Urteile nicht über jemanden, in dessen Mokassins du nicht gegangen bist.”

Manchmal bin ich bei Bewertungen und Urteilen sehr schnell, zu schnell. Kann es sein, dass ich den Fehler bei anderen suche, damit ich diesen nicht bei mir selber suchen und finden muss? Was immer ich verurteile, stellt sich mir noch als eigene Aufgabe.

Entscheidungen

Wieviele Entscheidungen habe ich in meinem Leben bisher gefällt? Bestimmt Tausende.

Aber rückblickend gibt es in meinem Leben nur wenige wirklich wichtige Entscheidungen:

  • die Art der Schule / Studium;
  • Kinder: ja oder nein;
  • meinen Wohnort;
  • Unselbstständigkeit (Stelle) / Selbstständigkeit (mit wem).

Erwartungen

Erwartungen führen bei mir zu Druck zur Zielerreichung.

Erwartungslosigkeit reduziert den Druck, bringt Ruhe, Präsenz, Gegenwart, Selbstliebe, Zufriedenheit.

Spiritualität

Spiritualität = Achtsamkeit + Dankbarkeit = Selbstliebe = Selbstannahme = Ehrlichkeit = Natürlichkeit = Schönheit des Lebens 

Achtsamkeit

Achtsamkeit ist das Wahrnehmen des eigenen inneren Bewusstseins, der eigenen Wünsche, der eigenen Gefühle, der eigenen Gedanken, des eigenen Lebens, der eigenen Person.

Achtsamkeit ist eine persönliche Wahrnehmung meiner jetzigen Situation in meiner Welt. Dies gibt mir Souveränität und Integrität.

Achtsamkeit führt zu Wertschätzung für mich. Damit zu Selbstliebe, damit zu Wertschätzung für alle anderen, für die Welt, für Gott.

Hellfühligkeit

Mein innerer Geist zeigt sich in der Intuition. Bei mir zeigt sich dies durch eine starke Hellfühligkeit. Damit nehme ich viel über Emotionen und Gefühle war, die eine große Bedeutung für mich haben.

Sitzung: Nach einer Einstimmung, Öffnung mit Psychometrik und Fragenkatalog des Klienten kann mein Fühlen intuitiv beginnen.

Weg zum Bewusstsein

In mir gibt es einen erlösten Teil (Lichtseite, bewusste Seite) und einen unerlösten Teil (Schattenseite). 

Die Schattenseite gibt mir mit negativen Energien Hinweise auf meine Entwicklung. Ein Problem, das ich bei anderen sehe, ist auch immer mein Problem. L‘enfer c‘est les autres!

Die Schattenseite kann sich bei Nichtbeachtung im Körper und im Geist durch Krankheit manifestieren.

Der Weg der Erkennung und zum Bewusstsein ist der Heilungsprozess. 

Darum halte deinen Fokus auch auf den Schattenseiten!

ALL-Wissen / ALL-Liebe

ALL-Wissen – männliche Energie – Täter 
ALL-Liebe – weibliche Energie – Opfer 

Zwischen Täter und Opfer spielt sich das Leben mit all seiner Kreativität ab. Jedes Opfer ist auch Täter und jeder Täter ist auch Opfer. 

Will ich Opfer oder Täter sein?
Was habe ich daraus zu lernen?

Kindheitserinnerung Zähne

Kindheitserinnerung und ihre Auswirkungen:

Zahnunfall – Unsicherheit – Angst – das Leben ist unsicher –  ich habe versagt – ich bin nicht gut genug – ich habe zu wenig Selbstvertrauen – mangelnde Selbstachtung – keine Selbstliebe – mangelndes Selbstbewusstsein.

Ziel: Ich möchte eine optimal selbstsichere Person sein, die mit Liebe und Humor im Hier und Jetzt lebt.

Kann ich das heute?

Medialität

In einer medialen Sitzung wird das Göttliche zeigen, was im Moment notwendig ist. In einer medialen Sitzung hat meine persönliche Vorstellung keinen Platz. Ich persönlich muss nichts leisten. Das Leben, das Höchste Selbst weiss was jetzt richtig ist. Der Klient bestimmt den Weg, die Art des Vorgehens. Es geht nicht um mich, es geht nur um den Anderen. Wir hören nur zu, was die Weisheit des Lebens zu sagen hat.

Wer bin ich?

Ich bin nicht:

  • meine Gedanken 
  • meine Gefühle 
  • meine fünf Sinne 
  • mein Körper 
  • alles in meinem Inneren 
  • alles in meinem Äussern 
  • alles was ich wahrnehme.
Wer bin ich?

Die Welt als Spiegel

Alles was ich aussen sehe – gut und böse – ist in mir!

Was mich aussen stört, ist in mir.
Was mir aussen gefällt, ist in mir.

In jeder Person, in jedem Gegenstand, in jeder Handlung befindet sich alles, ich sehe aber nur das, was in mir ist.
Jedes Urteil ist meine eigene Bewertung!

Was ich verurteile, ziehe ich an!

Das Leben eine Seifenblase

Das Leben ist wie eine Seifenblase. 

Die Schönheit der Seifenblasen kann nur erfahren oder gesehen werden, wenn wir keine Angst haben, dass sie platzt. Sie platzt sowieso. 

Mit dem Leben ist es genauso.

Polarität und Verurteilung

Polarität am Beispiel von Macht und Ohnmacht

In der Horizontalen liegen die Macht und die Ohnmacht als Polaritäten.
Die Einheit Gottes vereint die beiden Polaritäten.
Der Mensch in der Mitte der Polaritäten lebt dieses Spannungsfeld und muss es aushalten.
Als Mensch bewertet er die Situation (Täter, Opfer und umgekehrt) und urteilt und verurteilt.













Gefühle ändern den Spin

Gemäss den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ändern die Gefühle den Spin der Elektronen in den Atomen. Damit wird aber die Information in der Materie geändert.

Können damit die Gefühle die Materie beeinflussen?
Können damit die Gefühle die Materie heilen?

Alpha-, Beta- und Gamma-Probleme

Alpha-Probleme: 
Lebensbedrohende und lebensgefährdende Probleme
 
Beta-Probleme: 
Sorgen vom Verstande produziert und emotionale Belastungen

Gamma-Probleme: 
kleinere unwichtige Sorgen
Wie viele Alpha-Probleme habe ich in meinem Leben wirklich?

Wie viele Beta-Probleme mache ich sinnloserweise selber?

Der Fahrer und das Fahrzeug

Der Mensch ist ein spirituelles Wesen.
Ich (meine Seele) bin der Fahrer.
Mein Verstand (mein Ego, meine Gefühle) und mein Körper sind das Fahrzeug. 
Gehören die Gefühle zum Fahrer oder zum Fahrzeug?
Habe ich als Fahrer mein Fahrzeug eigentlich ausgewählt?
Kann ich als Fahrer mein Fahrzeug jetzt beeinflussen?
Kann ich mein Fahrzeug sogar restaurieren, heilen?

Ungeduld ist Angst

Wann bin ich ungeduldig? Immer wenn ich durch irgendetwas unter Druck gerate. Warum gerate ich unter Druck? Weil ich glaube, dass etwas anders sein sollte, als es in dem Augenblick gerade ist. Und warum sollte es anders sein? Weil ich Angst habe, dass es so wie es jetzt ist nicht gut genug ist.

Eigen-Schuldgefühle

Du bekommst Energie, wenn du bereit bist, dich so anzunehmen wie du bist. Wenn du dich jedoch nicht so annimmst wie du bist, machst du dir selber „eigene“ Schuldgefühle und das frisst sehr viel Lebensenergie. Du darfst so sein wie du bist.

Sich selbst lieben heisst, sich so zu lassen wie man ist. Deine Wünsche dürfen da sein, aber ohne du solltest, du musst….

Was ist eigentlich das Bauchgefühl?

Das Bauchgefühl (Intuition) ist meine Entscheidungskraft, die den Gesamtblick hat und wesentlich mehr Informationen als der Verstand verarbeiten kann.

Sind wir alle eins?

Wenn ein alter Baum seinen Samen in die Erde gibt, wächst ein neuer Baum. Ist dieser neue Baum nicht eigentlich ein neues Wachstum des alten Baums (wie sein Ast)? Ist der neue Baum nicht der alte Baum? Gilt dies nicht eigentlich für den ganzen Wald? 
 
Und beim Menschen? Bin ich nicht ein neues Wachstum meiner Eltern? Meine Kinder ein neues Wachstum von mir und damit auch von meinen Eltern? Sind wir so nicht alle Eins?

Verstandesgifte

GIER (Greifen) verhindert GLÜCK im Verstand und Geist und führt zu Leiden.
ANSTRENGUNG verhindert GLÜCKSELIGKEIT im Körper und führt zu Krankheit.
ANGST verhindert FRIEDEN im Leben und führt zu Problemen.
Es gibt nichts Grösseres als GLÜCK, GLÜCKSELIGKEIT UND FRIEDEN!

Absolute Achtsamkeit

Wäre es möglich, eine Situation oder Person ohne den Beobachter (ohne mich, ohne meine Vergangenheit) zu betrachten? Damit wäre absolute Achtsamkeit im Hier und Jetzt ohne Zeit und ohne Geschichte möglich!

7 Kosmische Prinzipien nach Hermes

Prinzip der Geistlichkeit (das All ist Geist)
Prinzip der Polarität (alles hat 2 Pole)
Prinzip des Rhythmus (alles fliesst ein und aus)
Prinzip der Entsprechung (wie oben so unten)
Prinzip der Schwingung (alles ist Schwingung)
Prinzip von Ursache und Wirkung (alles geschieht gesetzmässig)
Prinzip des Geschlechts (alles hat männliche und weibliche Prinzipien)

SELBST vs. EGO

Wer (das SELBST) beobachtet, dass ich (das EGO, ICH-BEWUSSTSEIN) denke?
 
Das Ich-Bewusstsein meint es sei das SELBST. Dies ist der grosse Trugschluss der Menschen. Meditation kann helfen, diese Fehlinterpretation zu heilen.

L a n g s a m k e i t

Alles eilt! Warum ist bei uns nur alles so dringend. Kann den Dringendes wichtig sein? Gibt es Wichtiges, das dringend ist? Langsamkeit führt zu Achtsamkeit und damit zu bewusstem Handeln.

Ehrlichkeit & Selbstliebe

Wenn du dich selber liebst, brauchst du nichts mehr zu verstecken. Dadurch kannst du ganz ehrlich sein. Deine Kommunikation wird ganz offen, ruhig, klar und respektvoll.

Zufriedenheit!

Zufriedenheit mit seiner Lage ist der grösste und sicherste Reichtum! (Cicero)
Zufriedenheit reduziert die Wünsche und Ansprüche (an die Zukunft) und macht einen Schritt zurück auf das Vorhandene (Gegenwart). Damit bin ich umgehend im Hier und Jetzt und es fehlt weniger, vielleicht sogar nichts.

Intuition – Bauchgefühl!

Wenn du bei einer Entscheidung nicht weisst was machen und dein Verstand und das Bauchgefühl unterschiedliche Lösungsvorschläge haben, wähle die Entscheidung deines Bauchgefühls. 
 
Das Bauchgefühl oder die Intuition verarbeiten, im Vergleich zum Verstand, eine Vielzahl an zusätzlichen Informationen.

Glücklichsein!

Das einzige, was ich machen müsste, um glücklich zu sein, wäre aufzuhören, unglücklich zu sein. Unglücklich bin ich, wenn die tatsächliche, momentane Situation meines Lebens nicht mit meinen Wünschen und Erwartungen an mein Leben übereinstimmt.

Ist glücklich sein = Es ist wie es ist?

Ist Glück schlussendlich meine Entscheidung?

Gegenwart – Jetzt!

Sei in der Gegenwart!

Wenn du mit deinem Geist in der Vergangenheit hängst, wirst du depressiv. Wenn du mit deinem Geist in der Zukunft hängst, bekommst du Angst.
Daher sei in der Gegenwart präsent und achtsam.

Selbstliebe – Nicht Egoismus!

Liebe dich selber!

Dies ist eine der wichtigsten Einstellungen und Haltungen im Leben. Wenn du dich selber liebst, brauchst du keine Wertgegenstände, Trips oder andere Sachen, die deine Leere füllen, die ohne Selbstliebe vorhanden ist.


Hilf deinen Kindern bei der Erziehung zu Selbstliebe, damit das elende Vergleichen, Messen und Bewerten mit anderen wegfällt oder zumindest reduziert wird.


Wo Selbstliebe ist, existiert weniger Angst im Leben. 

Anerkennung – mein Bestes!

“Nicht mehr nach Anerkennung zu heischen, ist der Beginn, sich selbst zu akzeptieren”
 (Katharina Eisenlöffel)

Ich muss im Leben nicht das Beste leisten, mein Bestes ist gut genug.  Wenn ich mein Bestens getan und gegeben habe, bin ich mit mir zufrieden und ich akzeptiere meine Möglichkeiten und Grenzen. Dann besteht mit der Zeit die Chance, den Druck von Aussen selber abzubauen.

Sein, statt So-Sein!

Ist es nicht oft im Leben so, dass die anderen möchten, dass ich „so-bin“, so wie sie es wollen. Dabei möchte ich lieber sein, wie ich will. Also statt so-sein – lieber einfach sein. Allerdings braucht dies jedesmal viel Energie und Kraft, weil ich mich gegen die Energie der Erwartungen wehren muss. Muss das sein?

Ich will so sein, wie ich bin und will! 
Und nicht so-sein, wie es andere erwarten!!!